Antje Rávik Strubel, geboren am 12. 4. 1974 in Potsdam. Ausbildung zur Buchhändlerin in Berlin-Kreuzberg, Studium der Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Psychologie in Potsdam und New York. 1996 ging sie mit einem Stipendium der Stiftung Kulturfonds nach New York und arbeitete als Beleuchterin an einem Off-Broadway-Theater. Mit Erscheinen ihres Debüts „Offene Blende“ fügte sie ihrem Namen den Zusatz „Rávic“ bei, den sie 2021 in „Rávik“ änderte. Seit Ende der 1990er Jahre journalistische Arbeiten, u.a. für die Berliner Seite der FAZ, Tätigkeit als Rezensentin für amerikanische und skandinavische Literatur für den Deutschlandfunk. 2001 Teilnahme am Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis. 2004 Aufenthalt in der Villa Aurora in Los Angeles, anschließend folgten Übersetzungen der amerikanischen Autorin Joan Didion ins Deutsche. Inzwischen übersetzt sie auch aus dem Schwedischen. In den Jahren 2003/04 und 2012/13 war Antje Rávik Strubel als Dozentin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig tätig. 2007 Nominierung zum Buchpreis der Leipziger Buchmesse. 2008 hatte sie die Mainzer Poetikprofessur inne, 2012/13 und 2018 war sie „Writer in Residence“ in Helsinki, 2013 in New York und 2018 in Easton, 2021 in der Villa Concordia in Bamberg. Sie lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Potsdam.
* 12. April 1974
von Anne Fleig
Essay
Am Anfang war das Licht. Die ...